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Naturnahe Agger

Es wird spannend an der Agger...

Die EU-Kommision hat im Mai ihre Biodiversitätsstrategie für 2030 vorgelegt. Unter dem Motto "Mehr Raum für die Natur in unserem Leben" wird darin die Wiederherstellung von Süßwasserökosystemen und die natürlichen Funktionen der Flüsse in Aussicht gestellt. "Dies kann durch die Beseitigung oder Anpassung von Barrieren erreicht werden, die die Fischwanderung verhindern, und durch die Verbesserung des Wasser- und Sedimentabflusses. Um dies zu erreichen werden bis 2030 mindestens 25000 Flusskilometer wieder in frei fließende Flüsse umgewandelt, indem in erster Linie nicht mehr in Betrieb befindliche Barrieren beseitigt und Überschwemmungsflächen und Feuchtgebiete wiederhergestellt werden."

Ob die Agger in Engelskirchen, deren Betreiber der Kraftwerke nach altem Recht (Ehreshoven  I und II, Ohl-Grünscheid, Haus Ley und Wiehlmünden) immer noch nicht die für 2016 verlangten Abschlussberichte Sicherheitsüberprüfungen beigebracht haben, bei dem Programm für frei fließende Flüsse dabei ist, wird das Land NRW zusammen mit der EU- Kommission im nächsten Jahr entscheiden.

Das Wassernetz NRW , ein Netzwerk der ehrenamtlichen Gewässerschützer*innen in den Naturschutzverbänden BUND, NABU und LNU NRW, setzt sich für eine frei fließende Agger und damit für den Rückbau der Stauanlagen ein. Friedrich Meyer, Wassernetz NRW Flussgebietskoordinator für die Agger: "Der vom Amtsgericht Köln zum Schutz der Looper Bevölkerung durchgesetzte abgelassene Stau Ohl-Grünscheid hat gezeigt, welche ökologische Qualität schon nach einem Hochwasser sich in der Flussstruktur erreichen lässt. Es ist genug Platz für eine für die Biodiversität wertvolle Aue da. Das wird auch nach der Niederlegung der anderen Staus so sein. Die regenerative Energie, die wir verlieren, lässt sich durch eine moderne Windkraftanlage erzeugen."

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