Im letzten Rundblick wurde von einem kleinen Wunder berichtet: die Aggeraue. Rund um das Wehr in Ohl-Grünscheid hat sich eine Weichholzaue gebildet, die vom Bundesnaturschutzgesetz als besonders schützenswert eingestuft wird. Auch im Fluss hat sich viel verändert: Die Äsche hat sich ausgebreitet. Der 30 bis 50 Zentimeter lange Fisch ist als gefährdete Art auf europäischer Ebene geschützt.
Grund für diese erfreuliche Entwicklung ist kein aufwändiges Naturschutzprojekt sondern schlicht und einfach die Stilllegung des maroden Wehrs im Jahr 2019. Doch jetzt ist die Anlage renoviert und wartet auf die Betriebserlaubnis.
Dann wäre es mit dem kleinen Naturparadies wieder vorbei.
Darum unterstützen wir den Antrag des Nabu Oberberg, das Land NRW möge die Staurechte kaufen und danach nicht nutzen. Andernfalls müsste eine Fischtreppe errichtet werden, die Millionen Euro verschlingen würde. Wenn man diesen Betrag in Sonnen- oder Windenergie inverstieren würde, könnte man damit ein Vielfaches an Energie erzeugen.
Darum meinen wir: Das Staugebiet Ohl-Grünscheid gehört in öffentliche Hand. Nur so kann die wertvolle Aggeraue erhalten bleiben.
Friedrich Meyer
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