Die Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Engelskirchen nimmt die durch Gerichtsurteil erzwungene bevorstehende Einführung der differenzierten Abwassergebühren zum Anlass, auf ein vorbildliches Landesprogramm aufmerksam zu machen und für seine verstärkte Nutzung zu werben.
Das Förderprogramm „Initiative nachhaltige und ökologische Wasserwirtschaft“ fördert gezielt Wege zum ökologischen Umgang mit dem Regenwasser und damit zur Reduzierung der zu behandelnden Abwassermengen, zur Einsparung von Energie in Kläranlagen und zur Entwicklung innovativer Techniken hin zur Wasserkreislaufwirtschaft. Das Programm richtet sich sowohl an Kommunen, Betriebe als auch an Privatleute. So werden z.B. die Entsiegelung von zubetonierten Flächen, die Versickerung von Regenwasser, Dachbegrünung und Regenwassernutzungsanlagen gefördert:
Gerade die Gemeinde Engelskirchen, deren Abwasserpolitik kläglich gescheitert ist, wie die horrenden Abwassergebühren, das Urteil des Verwaltungsgerichtes und die schier unlösbaren technischen Probleme belegen, ist hier in besonderer Weise gefordert. Eine Neuausrichtung der Abwasserpolitik von teurer Umweltnachsorge zur ökologisch und ökonomisch sinnvolleren Umweltvorsorge ist seit Jahren überfällig. Das Förderprogramm des Landes könnte eine solche Neuorientierung in der Abwasserpolitik erheblich unterstützen.
Deshalb fordert die Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die Gemeindeverwaltung auf, offensiv für die Inanspruchnahme des Programms zu werben und selbst mit gutem Beispiel voranzugehen.
Wer nähere Informationen zum Förderprogramm „Initiative ökologische und nachhaltige Wasserwirtschaft NRW“ wünscht, kann diese auch gerne von der grünen Ratsfraktion erhalten und das Förderprogramm per E-Mail bei der Ratsfraktion unter gruene-engelskirchen@ anfordern. Das Programm kann auch von der Homepage des grünen Kreisverbandes ( gmx.dewww.gruene-oberberg.de) heruntergeladen werden.
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