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Geschreddeter Bitumenbelag der Wiehltalbrücke wurde in den Engelskirchener Wald gekippt.
Die Massen des abgetragenen Bitumenbelages der Wiehltalbrücke sind auf den Waldwegen rund um die Hohe Warte und am Loopebachtal gelandet. Der geschredderte Bitumenschutt wurde dick auf bestehende Waldwege und die Wegeränder und Böschungen aufgetragen. Dicke, mehrere Kilo schwere Brocken landeten am Wegesrand auf der Vegetation.
Die Anwohner, die die Wege bislang in ihrer Freizeit zur Erholung nutzen, sind empört. Hier ging es nicht um eine Verbesserung der Waldwege für die Waldwirtschaft, da die Wege bislang schon ausgebaut und größtenteils in einem guten Zustand waren. Hier ging es darum, den Schutt dick abzulagern, ist die Auffassung der Spaziergänger und Jogger. Mutwillig wurde die Verschandelung der Landschaft durch die völlig überdimensionierte Maßnahme in Kauf genommen.
Mitglieder des Ortsverbandes BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben an der Hohen Warte eine Ortsbesichtigung durchgeführt und haben mit wütenden Spaziergängern gesprochen, die sich nicht nur über die Verschandelung der Landschaft, sondern auch über die Geruchsbelästigung vor allem bei heißen Tagen beschwerten. Man konnte sich nicht erklären, wie hierfür eine Genehmigung in dem Landschaftsschutzgebiet erteilt worden sei.
Die Grünen Engelskirchen haben sich an die Untere Forstbehörde in Wipperfürth, die zusammen mit dem Oberbergischen Kreis, die Genehmigung erteilt hat, gewandt und sich über die Deponierungsmaßnahme auf den Waldwirtschafts- und Wanderwegen beschwert. Beide Behörden haben zugesagt, genau zu prüfen, ob die mit der Genehmigung verbundenen Auflagen eingehalten worden sind.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN erwarten, dass umgehend die Bitumenbrocken aus der Landschaft verschwinden und die Wege auf das notwendige Maß zurückgebaut werden. Keinesfalls dürfen die Bitumenhalden, die jetzt noch an der Autobahnbrücke zur Hohen Warte lagern, in gleicher Weise im Wald deponiert werden.
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23.06.2022, 19:00 Uhr
Ortsversammlung der Grünen
in Engelskirchen
Präsenz- oder
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(Details siehe hier)
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