Im folgenden werden alle Erweiterungen von Typo3 und deren Plugins vorgestellt. Dazu werden alle PluginDatensätze beschrieben, die nicht bereits im ersten Teil der GCMSDokumentation befasst werden, das sind „News“, „Newskategorie“, „Event“ und „Kalender Ort“. Häufig ist die Einrichtung von Erweiterungen komplex. Deswegen werden neue Seiten bereits mit einem vorkonfigurierten Kalender und einer voreingerichteten NewsSeite („Aktuelles“) ausgeliefert. Wem die Standradkonfiguration nicht reicht oder wer schon länger im GCMS ist und z. B. den alten durch den neuen Kalender ersetzen will, helfen die nachfolgenden Anleitung.

Die Natur ist nach Ohl zurückgekehrt

29.08.23 –

Seit dem Ablassen des Staus in Ohl-Grünscheid hat sich die Natur prächtig entwickelt.

Seit das marode Wehr in Ohl-Grünscheid aus Sicherheitsgründen im Herbst 2019 außer Betrieb gehen musste, hat sich der ehemalige Stau zu einer prächtigen natürlichen Flusslandschaft entwickelt. Die Äschen, die es an der Oberen Agger nur noch in einer Restpopulation in der Nähe des Rathauses und in der Leppe gab, wurden nun mit der Unterwasserkamera der Ortsgruppe Engelskirchen unterhalb des Wehrs in Ohl-Grünscheid entdeckt. Durch die Öffnung des Wehrs konnte die Äsche sich in Aggerbereiche verbreiten, wo sie seit Jahrzehnten nicht mehr lebte.

Auch ein Angler konnte berichten, dass er mit der Fliegenrute junge Äschen gefangen hatte. Alle wurden vor sichtig vom Haken gelöst und zurückgesetzt. Die Äsche ist in NRW auf der Vorwarnliste der Roten Liste und ganzjährig geschützt. Der WDR brachte über den erfreulichen Nachweis des schönen Fisches einen Film in der Lokalzeit.

Gleichfalls hat sich der Weichholzauwald durch den Abstau erweitern können. Dieser ist ein durch das Bundesnaturschutzgesetz geschütztes Biotop. Es kann also nicht einfach wieder aufgestaut werden, wenn bei dem renovierte Wehr die Prüfung vorliegt, was mit der Anlage geschieht, wenn eine Hochwasserkatastrophe wie an der Ahr passiert. Das Land muss das Staurecht von der Aggerkraftwerke GmbH &Co.KG erwerben damit die erholte Natur erhalten bleibt. Dies entspräche auch der im März von der Bundesregierung beschlossenen Nationalen Wasserstrategie. Hier werden unteranderem Landesfördermittel auch an Private zum Rückbau von Wasserkraftanlagen vorgeschlagen. Dies würde gerade für die Engelskirchener Anlagen passen, da die gesetzlich vorgeschriebene Durchgängigkeit durch Fischtreppen Millionen verschlingen würde. Bei dieser Art von Durchgängigkeit wäre durch den Anstau der Lebensraum Fließgewässer immer noch zerstört.

Engelskirchen ist, durch die Naturentwicklung in Ohl-Grünscheid reicher geworden. Leider ist dieser Natur-Reichtum wegen der seit 2016 erfolgten Sperrung des durch die  Erdrutsche zerstörten  Vogelweges an der Agger gegenwärtig von den Engelskirchnern nicht zu genießen. Der Umweltausschuss des Rates wird auf seiner nächsten Sitzung einen Antrag der Grünen behandeln, den Vogelweg wieder gangbar zu machen. Auch der abgeschlossene Übergang über das Wehr soll wieder geöffnet werden.

Die Natur ist nach Ohl zurückgekehrt

29.08.23 –

Seit dem Ablassen des Staus in Ohl-Grünscheid hat sich die Natur prächtig entwickelt.

Seit das marode Wehr in Ohl-Grünscheid aus Sicherheitsgründen im Herbst 2019 außer Betrieb gehen musste, hat sich der ehemalige Stau zu einer prächtigen natürlichen Flusslandschaft entwickelt. Die Äschen, die es an der Oberen Agger nur noch in einer Restpopulation in der Nähe des Rathauses und in der Leppe gab, wurden nun mit der Unterwasserkamera der Ortsgruppe Engelskirchen unterhalb des Wehrs in Ohl-Grünscheid entdeckt. Durch die Öffnung des Wehrs konnte die Äsche sich in Aggerbereiche verbreiten, wo sie seit Jahrzehnten nicht mehr lebte.

Auch ein Angler konnte berichten, dass er mit der Fliegenrute junge Äschen gefangen hatte. Alle wurden vor sichtig vom Haken gelöst und zurückgesetzt. Die Äsche ist in NRW auf der Vorwarnliste der Roten Liste und ganzjährig geschützt. Der WDR brachte über den erfreulichen Nachweis des schönen Fisches einen Film in der Lokalzeit.

Gleichfalls hat sich der Weichholzauwald durch den Abstau erweitern können. Dieser ist ein durch das Bundesnaturschutzgesetz geschütztes Biotop. Es kann also nicht einfach wieder aufgestaut werden, wenn bei dem renovierte Wehr die Prüfung vorliegt, was mit der Anlage geschieht, wenn eine Hochwasserkatastrophe wie an der Ahr passiert. Das Land muss das Staurecht von der Aggerkraftwerke GmbH &Co.KG erwerben damit die erholte Natur erhalten bleibt. Dies entspräche auch der im März von der Bundesregierung beschlossenen Nationalen Wasserstrategie. Hier werden unteranderem Landesfördermittel auch an Private zum Rückbau von Wasserkraftanlagen vorgeschlagen. Dies würde gerade für die Engelskirchener Anlagen passen, da die gesetzlich vorgeschriebene Durchgängigkeit durch Fischtreppen Millionen verschlingen würde. Bei dieser Art von Durchgängigkeit wäre durch den Anstau der Lebensraum Fließgewässer immer noch zerstört.

Engelskirchen ist, durch die Naturentwicklung in Ohl-Grünscheid reicher geworden. Leider ist dieser Natur-Reichtum wegen der seit 2016 erfolgten Sperrung des durch die  Erdrutsche zerstörten  Vogelweges an der Agger gegenwärtig von den Engelskirchnern nicht zu genießen. Der Umweltausschuss des Rates wird auf seiner nächsten Sitzung einen Antrag der Grünen behandeln, den Vogelweg wieder gangbar zu machen. Auch der abgeschlossene Übergang über das Wehr soll wieder geöffnet werden.

Links & Termine

23.06.2022, 19:00 Uhr

 

Ortsversammlung der Grünen
in Engelskirchen

 Präsenz- oder
 Online-Veranstaltung
(Details siehe hier)

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